Krombacher Kellerbier

Krombacher Kellerbier

von: Bierblog

erstellt am: 25.01.2017

Dritter Tag, drittes Kellerbier. Heute: Die Variante der Krombacher Brauerei (ich sag ja, es ist ein Trend). Laut Flasche wurde ein traditionelles Rezept verwendet und vom Braumeister verfeinert. Erinnert mich an eine gewisse Warsteiner-Aktion. Vollmundigkeit und Würze werden versprochen.

Krombacher Kellerbier

Farbe: Dunkelblond bis Bernsteinfarben (auch wenn es auf dem Foto eher rötlich aussieht), naturtrüb.

Geruch: Hopfig, würzig, leicht malzig.

Schaum: Feinporig und schnell sinkend, ein dünner Film hält sich für eine Weile auf der Oberfläche.

Einstieg: Unerwartet prickelnd, süßlich, würzig, pilzig (hat so eine Art Champignonaroma).

Auf der Zunge: Der pilzige Geschmack bleibt, es wird etwas hopfiger und leicht bitter. Die Malzsüße verschwindet. Vollmundig würde ich es nicht nennen, eher leicht, erinnert mich an Pils (und Pilz!). Nun ja, dieses wäre nicht das erste “Kellerbier”, das aus dem gleichen Sud entstanden ist, wie die zugehörige Pils-Marke.

Abgang: Ziemlich bitter, gefällt mir gar nicht, die Süffigkeit leidet darunter.

Fazit: Ich werde das Gefühl nicht los, das Krombacher mit auf den Kellerbierzug aufspringen wollte, nachdem sich solche Biere zunehmender Beliebtheit erfreuen. Leider ist ihnen kein originelles Bier gelungen. Es schmeckt eher nach Pils Light, ist mir insgesamt zu bitter. Von der versprochenen Vollmundigkeit merke ich wenig. Schade. 4/10.

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