Hacker Pschorr Hefe Weisse

Hacker Pschorr Hefe Weisse

von: Bierblog

erstellt am: 22.08.2018

Heute gibt es ein Bier, was es schon in die letzte Weißbierwoche geschafft hätte. Leider kamen mir damals Unboxing Video und Foto abhanden. Daher wird die damalige Rezension des Hacker Pschorr Heifeweizens heute nachgereicht. Was sagt die Flasche? “Fruchtig, feinperlig und einzigartig erfrischend. Durch den typisch feinhefigen Geschmack ist unsere unfiltrierte Hacker-Pschorr Hef Weisse der optimale Begleiter zur deftigen Brotzeit oder zum zünftigen Weißwurstfrühstück.” Große Worte. Erstmal schauen, wie es ploppt.

Das war gar nicht mal so übel.

Farbe: Bernsteinfarben, also gar nicht mal soooo hell, trüb.

Geruch: Sehr hefig-bananig. Minimal zitrusfruchtig, etwas süßlich.

Schaum: Außen grob, innen fein, sehr stabil und steigt ziemlich schnell nach oben. Aufpassen beim Eingießen!

Einstieg: Leicht fruchtig, viel Kohlensäure, frisch und sämig.

Auf der Zunge: Erfrischend, bananig, erdbeerig, etwas ölig, an sich ein relativ typisches Weizen. Das Hefige nimmt mit fortschreitender Trinkdauer ab. Leichte Malznoten außerdem. Leicht zitronig und nicht ganz so vollmundig wie manch anderes Weizen.

Abgang: Hefig, immer noch sämig-ölig, daher hängt es auch etwas unangenehm nach, insgesamt aber ziemlich süffig. 

Fazit: Typisches Weizen, erfrischend und bananig, stellenweise etwas dünn im Geschmack, was aber nicht viel ausmacht. Es ist ein sommerbier und es passt sehr gut an warmen Tagen (auch wenn es nicht einzigartig erfrischend ist). Wer Weizen mag, macht nichts falsch. Wer es nicht mag, wird wieder einmal nicht bekehrt werden. 7,5/10

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