Hasen-Bräu Oster-Festbier

Hasen-Bräu Oster-Festbier

von: Bierblog

erstellt am: 02.04.2018

Zu Ostern kann man doch ruhig mal ein Bier trinken, auf dem ein Osterhase abgebildet ist oder? Ich erwarte zwar davon irgendwie nicht viel, weil ich mit Festbieren bislang kaum richtig warm geworden bin, aber es passt eben gerade so gut.

Oster-Festbier

Farbe: Goldgelb, etwas dunkler als Pils und Konsorten.

Geruch: Recht malzig, also so ein wenig nach Getreide und Karamell. Ein ganz klein bisschen würzig, aber an sich kein kräftiger Duft.

Schaum: Grobporig und eigentlich sofort wieder verschwunden.

Einstieg: Schokoladig-karamellig, seicht und leicht. Die Kohlensäure kaum spürbar. Dafür ein leicht säuerliches Aroma, das hinter der Süße hindurchschimmert.

Auf der Zunge: Es wird ein wenig herber, der süßlich-säuerliche Mix bleibt vorhanden (nicht zu vergleichen mit Asia süß-sauer). Das Bier ist geschmacklich aber relativ dünn, bietet insgesamt wenig an. So ein richtiges “Fest” für den Gaumen ist es jedenfalls nicht.

Abgang: Es wird getreidiger von Bitterkeit keine Spur. Das Saure dominiert nun aber zu sehr. Dadurch wird es nicht wirklich süffig. Stattdessen nervt mich dieses nachhängende Säuerliche irgendwie, mal mehr, mal weniger.

Fazit: Vielleicht sollte ich es mit den Festbieren einfach aufgeben. Irgendwie ist es jedes Mal das gleiche Gepansche, irgendein Verschnitt von Lager und Pils. Nennen wir es eben Festbier. Muss natürlich nicht so sein. Kommt mir aber teilweise so vor. Das Bier hier ist nun keine Katastrophe. Es ist aber nichtssagend, unbeständig, geschmacklich nicht rund. Zumindest für mich. 4,5/10.

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