Mount Eagle

Mount Eagle

von: Bierblog

erstellt am: 12.08.2018

Nach American Lager Art. Ich fand die Dose hübsch, deswegen hab ich es mitgenommen. Ich erwarte kein Wunderbier, aber … yolo. Die Bittere soll immerhin nur sanftherb sein und die Farbe goldgelb. Was soll schon schiefgehen?

Farbe: Goldgelb trifft es. Für mich jedoch nichts Besonderes, sondern eher Industriepils-Style.

Geruch: Malzig-säuerlich. Etwas Karamell und Honig.

Schaum: Grobporig und instabil. Da bleibt so gut wie nichts übrig.

Einstieg: Malzig, leicht grasig, minimale Hopfenwürze erkennbar. Wenig Kohlensäure.

Auf der Zunge: Leicht und relativ geschmacklos. Ein bisschen süßlich, ein bisschen schaumig. Immens wässrig und irgendwie so überhaupt nicht spannend. Herb würde ich es auch nicht nennen. Schmeckt auch etwas abgestanden. Ich hoffe mal, der Inhalt meiner Dose ist nicht oxidiert.

Abgang: Etwas saurer im Abgang. Besser wird es aber auch nicht mehr. Vielleicht ein wenig malziger und dadurch etwas voller im Geschmack, aber Bäume reißt es keine mehr aus.

Fazit: Unteres Mittelmaß ist das Erste, das mir dazu einfällt. Jetzt zu sagen “typisch amerikanisch” würde allerdings der blühenden Craftbeer Szene in den USA nicht gerecht werden. Dieses Bier ist eher amerikanisches Bier aus den 80ern. Relativ geschmacksbefreit, absolut unspannend. Aber es eckt eben auch nicht an. Es nervt nicht. Man süffelt es so weg und ich denke, wenn man es ganz anspruchslos bei nem Barbecue gemeinsam trinkt, wird sich keiner daran stören. Allerdings fehlt mir eben das spannende Moment. Das besondere Etwas, das mich sagen lässt: Das würde ich wieder trinken. Nee … würde ich nicht und zum Grillen schlag ich es auch nicht vor. 3/10.

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