Nesselwanger Gold

Nesselwanger Gold

von: Bierblog

erstellt am: 19.04.2017

Eine Flasche der etwas größeren Sorte fand ich vor einiger Zeit in meinem Lieblings-Edeka. Da ich gern unbekannte Sorten probiere und sich selbige auch sehr gut für diesen Blog eignen, nahm ich sie also mit. Ein etwas teureres Vergnügen, aber was soll’s, es kommt aus dem Allgäu, so wie mein Lieblingsbraumeister, und ist nach uraltem Rezept gebraut. Was kann da schon schiefgehen?

Das Ploppen:

Ich muss sagen, das war überzeugend!

Nesselwanger Gold

Farbe: Dunkelblond, ein Hauch von Gold sozusagen und naturtrüb.

Geruch: Pilsig kommt mir als erstes in den Sinn, dann fruchtig-zitronig und malzig.

Schaum: Platzt einem geradezu entgegen und verschwindet ebenso schnell.

Einstieg: Süßlich, spritzig, frisch. Es prickelt schön und es ist leicht herb und etwas fruchtig,

Auf der Zunge: Noch etwas herb-fruchtiger, ein wenig wie Grapefruit und Orange, ein bisschen Malz. Das Prickeln lässt nach, das Bier hat dennoch einen leichten Körper, ist erfrischend, mit jetzt ziemlich hopfigem Charakter. Außerdem schäumt es im Mund.

Abgang: Etwas zitronig, etwas herb, aber es geht schon.

Fazit: Umgehauen hat es mich jetzt nicht, vielleicht trank ich es auch zur falschen Gelegenheit. Es ist aber nicht so schlecht, dass ich groß Dinge kritisieren könnte. Es fließt halt so runter, ohne besondere Höhen oder Tiefen. Ich kenne eben Biere mit besseren Fruchtaromen. Dieses ist mir irgendwie zu langweilig, zu eintönig, nicht spannend genug im Geschmack, für das schöne Ploppen gibt es aber einen halben Punkt extra, daher 7/10.

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