Sternquell Schwarzbier

Sternquell Schwarzbier

von: Bierblog

erstellt am: 28.09.2018

Vollmundig steht auf der Flasche. Das würde ich begrüßen, denn die Mehrheit der Schwarzbiere hat bislang ein Problem damit. Spezialmalze und ausgewählte Hopfensorten sollen diese Vollmundigkeit bewirken. Na dann los.

Farbe: Ín der Tat beinahe schwarz. Das haben sie ziemlich gut hinbekommen.

Geruch: Die Gerüche sind schwach aber ich bemerke Zartbitterschokolade und Lakritze.

Schaum: Quasi nicht vorhanden. Ganz, ganz schwach.

Einstieg: Prickelnd und schon jetzt ziemlich bitter. Aber wie schon beim Geruch, merkt man auch beim Geschmack wenig. Wenn, dann eher Lakritze.

Auf der Zunge: Irgendwie brennt die Kohlensäure zu sehr oder bin ich heute zu empfindlich? Leicht süß mit Kaffeenote. Vollmundig? Nein, nicht ansatzweise. Der Geschmack ist wässrig und erreicht keinerlei Intensität.

Abgang: Wenigstens wird es im Abgang nicht bitterer oder so. Es ändert sich auch sonst nichts mehr.

Fazit: Bisher das schlechteste Schwarzbier in dieser Themenwoche. Der Ansatz mit Lakritze-Aroma ist ja einigermaßen interessant, aber der Geschmack ist so seicht und ohne jeden Punch, dass man das Gefühl hat, ein Glas herbes Wasser mit leichten Röstaromen zu trinken. Und wo war eigentlich der ausgewählte Hopfen? 3/10.

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